Implantologie – Zahnimplantate

Was ist ein Zahnimplantat?

In der konventionellen Zahnheilkunde bedeutet Zahnersatz, dass künstliche Zahnkronen oder Zähne in Form von Brücken, Teil- oder Vollprothesen eingegliedert werden. Die Zahnwurzel wird dabei nicht ersetzt. Unangenehme Begleiterscheinungen wie das Abschleifen gesunder Nachbarzähne und die Schrumpfung des Kieferknochens (Atrophie) sind die Folge. Die Bedingungen für einen funktionstüchtigen Zahnersatz werden mit dem Fortschreiten der Atrophie ungünstig.

Zahnimplantate
Zahnimplantate

Ein Zahniplantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus einem biologisch verträglichen Material. Das Metall Titan hat sich als Implantatwerkstoff durchgesetzt, denn es ist unschädlich, besonders gewebefreundlich und verursacht aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften keinerlei Abstoßungs- oder Unverträglichkeitsreaktionen (Allergien). Das Grundgerüst wird dauerhaft im Kieferknochen verankert und trägt einen Pfeiler. Auf dem Pfeiler wird der sichtbare Zahnaufbau befestigt. So kann ein totaler oder teilweiser Zahnverlust ausgeglichen werden.